Bad Heilbrunn
Bad Heilbrunn

Für die Flößerei bedeutsam war der Ort durch den Weiler Achmühl. Beim Achmüller befand sich früher die Sägmühle, in der die Holzstämme verarbeitet und an der Uferböschung zur Loisach zwischengelagert wurden, ehe sie von dort aus die Böschung hinunter in die Loisach gerollt und dort zu Flößen gebunden wurden.

Altbauer Johannes Specker erinnert an die gefährliche Arbeit der Flößer in Achmühl: „Ein Arbeiter stand in der Mitte der Böschung und beschleunigte die hinunterrollenden Stämme bzw. richtete sie mit dem Sapie aus, wobei er über sie hinwegspringen musste, um nicht überrollt zu werden.“.